Vom Tellerwäscher zur Sternegastronomie
Jede einzelne Station habe ich geliebt, verinnerlicht, das Wissen aufgesogen.
Sie haben mich geprägt in vielerlei Hinsicht und ich bin heute froh über jede Stunde, die ich machmal auch so sehr verflucht habe.
Aber zurück zum Anfang.
Nein, ich wusste als Kind nicht was ich wollte. Ich probierte viel aus und bin auch heute noch der Scanner-Typ. Meine Augen überall und wie meine geliebte Mama schon sagte: “Aufmerksamkeitsspanne wie eine Ameise”.
Und dann “nur” der Nebenjob in der Eisdiele, der alles veränderte. Es machte mir mehr als nur Spaß und es fühlte sich auch nicht wie der lästige Schülerjob an bei 40 Grad im Schatten. Dann direkt nach dem Abi in die Ausbildung zur Assistenz für Hotel-, Gastronomie- und Tourismusmanagement, nebenbei immer gekellnert in Bars, Restaurants, Hotels, auch auf dem Oktoberfest und Weihnachtsmarkt.
Dann in die Sternegastronomie und der Schritt als Restaurantleiterin. Lange Schichten, wenig Schlaf aber viel gelernt.
Der Beginn eines Studiums zur Ernährungswissenschaftlerin war getan, dann warb mich ein Gast ab und für ca. 5 Jahre ging es raus aus der Gastronomie und rein in die Welt der Werbung. Angefangen am Empfang, geendet als Assistenz der Geschäftsleitung beschloss ich im Dezember 2018 mich selbstständig zu machen und endlich meinen Sinn des Lebens auch auszuleben, mit jeder Zelle meines Körper:
“Mit Liebe und Hingabe die Welt schöner, gesünder und bunter machen”.
Dies durfte ich drei Jahre ausleben in Form meines Cafés “Wenn ich mal groß bin.
Heutzutage in Form von Caterings, als Privatköchin oder auch Leitung von Kochkursen.
Da zu jedem Genuss auch der Verzicht gehört, habe ich meine Ausbildung zur Fastenleiterin absolviert und bin dankbar darüber berichten zu können.